Über mich

Foto mit Petra Stripp-Scheuring

„Die Liebe zum Garten ist ein Same, der, einmal gesäet, nie wieder stirbt, sondern weiter und weiter wächst – eine bleibende und immer voller strömende Quelle der Freude.“

Gertrude Jekyll (1843 – 1932)

Meine Kindheit im Garten

Aufgewachsen bin ich hinter der alten Kirche St. Peter und Paul in Großostheim (Lkr. Aschaffenburg) in einem ehemaligen bäuerlichen Anwesen mit einem geheimnisvollen, alten Bauerngarten. Schon als Kind verbrachte ich in diesem Garten sehr viel Zeit zusammen mit meinem Oma Julchen und hatte meine Freude am Beobachten von Lebenskreisläufen – von Pflanzen als auch von Tieren. Dort erforschte ich Mückenlarven und Ameisen, bewunderte die Vielfalt und Schönheit von Raupeneiern und pflanzte auf ein paar Quadratmetern ein selbst gesammeltes Potpourri an heimischen Wildpflanzen, damals noch gängig als „Unkräuter“ bezeichnet.


„Als kleines Mädchen kam ich schon
Zu dir mit all den Kindersorgen
Ich fühlte mich bei dir geborgen
Und aller Kummer flog davon
Hab‘ ich in deinem Arm geweint
Strichst du mit deinen grünen Blättern
Mir übers Haar mein alter Freund“

Alexandra – Sängerin (1942 – 1969)

Und wenn ich abends bereits in meinem Bett lag und im Radio dieses Lied mit dem Titel „Mein Freund der Baum“ gespielt wurde, kam mein Vater mit dem Radiogerät extra schnell in mein Kinderzimmer gerannt, damit ich es hören konnte. Damals schon war es mein Lieblingslied. Der Baum als Freund – ein Lebewesen wie Du und ich!

Kreativität von klein auf, die durch positives Feedback ihre Bestätigung fand, wurde mir von meiner Mutter mit in die Wiege gelegt und in frühen Jahren zusätzlich durch meine gerne fotografierende Gete (=Taufpatin), durch das Schärfen meines Auges für Harmonie und Details, gestärkt.

Technisches Verständnis, räumliches Vorstellungsvermögen und Genauigkeit verdanke ich meinem Vater.


Der Weg war letztendlich mein Ziel

Wie so oft im Leben, führen Umwege zum Ziel. So war es auch bei mir. Losgelassen hat mich aber meine heimliche Leidenschaft nie!

Nach fast zwanzig Jahren im Qualitätsmanagement und unzähligen Dienstreisen im In- und Ausland zu liebenswerten Menschen und einzigartiger Natur, konnte ich mir meinen Traum erfüllen und eine Ausbildung an der Naturgarten-Akademie zu naturnahem Grün absolvieren.


„Du kennst die Blumen im Kirstenbosch Botanical Garden doch schon mit dem zweiten Vornamen!“

Ehemaliger Arbeitskollege von Kapstadt / Südafrika

Firmengründung

Mitte 2020 erfüllte ich mir mit der Gründung der „q-blume“ einen Herzenswunsch.


„Naturgärten zu bauen, ist eine befreiende Idee, die darauf setzt, dass Menschen zu Veränderungen fähig sind!“

Andreas Winkler – Schweizer Naturgartenpionier (1951 – 1997)

Auf dem alten Bügeltisch, in der ehemaligen Schneiderwerkstatt meines Opas Leo, entstehen die Planungen und Visualisierungen meiner Kundenprojekte. Ich tauche in die Pläne ein und wandele darin herum. Die Entwicklung eines Gartens in den Jahreszeiten und über die Jahre sehe ich wie im Zeitraffer. Dabei fällt mein Blick durch das Fenster auf eine naturnahe Grünanlage mit inspirierendem alten Baumbestand.


Wie ich zu meinem Logo kam

„Henne oder Ei?“ Eigentlich weiß ich selbst nicht mehr genau, was zuerst da war: Die Idee einer eigenen Firma oder ihr Logo?

Jedenfalls nannte man mich ab und an bereits im Qualitätsmanagement liebevoll Q-Blume, wobei das „Q“ dort für „Qualität“ stand.

Das Logo ist das Bindeglied zwischen meiner Vergangenheit und meiner Zukunft:
„q“ steht für Qualität & „blume“ für die Natur!
Kuhblume ist zudem ein regionaler Name für Löwenzahn.


Ausblick

Durch Tagungen, Partnerschaften und Seminare halte ich mich ständig auf dem Laufenden und vernetze mich mit weiteren SpezialistInnen.

Unser begrünter Hof, eigene Gärten und unsere alte Streuobstwiese ermöglichen mir „learning by doing“.

Meine Familie, mein Mann Friedbert und unser Hund Kayzar unterstützen mich dabei.